Dazwischen

Das Thema Leerstand beschäftigte bereits vor Corona viele deutsche Innenstädte. Seitdem sind die Zahlen der leerstehenden Flächen nur noch mehr angestiegen. Und auch bei einem Spaziergang durch die Stadt macht sich dies immer mehr bemerkbar.

Mit einer Performance hinter den großen Schaufenstern der Richard-Wagner-Straße 11 will eine Gruppe von Studierenden eben dieses Thema auf die Straße bringen und dabei zumindest zeitweise eine der leerstehenden Ladenflächen beleben.

Auch einigen Gebäuden der Straße selbst wird eine zentrale Rolle zugeschrieben und geben Ansatzpunkte bei Beantwortung der Fragen: Was macht ein Gebäude zu einem toten Gebäude? Was macht es lebendig? Was liegt DAZWISCHEN? Und können die „sterbenden Innenstädte“ gerettet werden?

Vielleicht findet der ein oder andere auch noch weitere Elemente der Installation, wenn er oder sie am 19. Juni durch die Richard-Wagner-Straße flaniert…

Konzept und Umsetzung: Emely Bachert, Jakob Grundherr, Lys Malin Thomsen, Melanie Klos, Paul Schliermann

Performende: Dora Dömötör-Nagy, Julika Schnurrer, Riccardo di Lorenzo

Design: Steen Thomsen